In einer Welt, in der Menschen sich in Tiere verwandeln können, kämpfen zwei mutige Jugendliche, Kira und Lucas, gegen eine dunkle Bedrohung. Ihr friedlicher Wald wird von einer illegalen Mine bedroht, hinter der der skrupellose Lokalpolitiker Helmut Ursinger steht. Können sie ihre Heimat vor der Zerstörung bewahren?
Gemeinsam mit Naluk und Luchara, machen sich Kira und Lucas auf eine Reise voller Mut und Entschlossenheit, eine Hommage an die unbeugsame Kraft der Natur und an jeden Einzelnen, der für seine Überzeugungen einsteht.
Diese Geschichte ist mehr als nur ein magisches Abenteuer. Es ist ein Appell, das zu schützen, was wir lieben. Wirst du dich Kira und Lucas anschließen und die Reise wagen? Entdecke die „Bärenhöhlenmine“!
Das neueste Werk von Ed Berg, „Bärenhöhlenmine“, ist ein spannendes Abenteuer, das die Grenzen von Fantasie und Realität auf eine Weise verschiebt, die Leser:innen aller Altersgruppen in seinen Bann ziehen wird.
Die Geschichte folgt Kira und Lucas, zwei mutigen Jugendlichen, die sich in einer Welt voller Magie und Mysterien bewegen. Sie haben eine besondere Verbindung zur Natur, denn sie sind „Wandler“, Menschen, die die Fähigkeit besitzen, ihre Gestalt zu ändern und als Tiere durch die Welt zu streifen.
Ihre Heimat, ein idyllischer Wald, ist in Gefahr. Sie entdecken eine illegale Mine, die nicht nur ihren Lebensraum, sondern auch die friedliche Gemeinschaft, die sie kennen, bedroht. Erschwerend kommt hinzu, dass ein machtgieriger Lokalpolitiker, Helmut Ursinger, der rücksichtslos seine eigenen Interessen vor die des Ökosystems stellt, in die Aktivitäten involviert zu sein scheint.
Doch Kira und Lucas sind nicht alleine. Auf ihrer Reise treffen sie auf Naluk und Luchara, deren tiefe, unkonventionelle Liebe ein strahlendes Beispiel dafür ist, dass Liebe in all ihren vielfältigen Formen etwas Wunderbares und Wertvolles ist, das es zu feiern und zu schützen gilt.
In „Bärenhöhlenmine“ finden sich Themen wie Umweltschutz, Freundschaft, Mut und die Erkundung der eigenen Identität auf beeindruckende Weise wieder. Mit seinem klaren, einfühlsamen Schreibstil führt Ed Berg Leser:innen durch eine Welt, die sowohl magisch als auch erschreckend realistisch ist.
Ob du dich für spannende Abenteuer, interessante Charaktere, Magie oder soziale Fragen interessierst, „Bärenhöhlenmine“ hat für jeden etwas zu bieten. Es ist ein packender Urban Fantasy Geschichte, die dich nicht loslassen wird und dessen Botschaft noch lange nachhallt, wenn die letzte Seite umgeschlagen ist.
Begib dich auf ein Abenteuer und lerne, dass es sich lohnt, für das zu kämpfen, was man liebt und für richtig hält. Denn manchmal sind es gerade die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft, die den Mut und die Weisheit besitzen, die Welt zum Besseren zu verändern. „Bärenhöhlenmine“ wartet darauf, dich in seine magische Welt zu entführen. Bist du bereit für das Abenteuer?
Leseprobe: Kapitel 01
Es war der 9. September, Lucas Geburtstag. Er war nun 15 Jahre alt geworden, und es war ein ganz besonderer Tag für ihn. Lucas und Kira hatten in den letzten Wochen und Monaten viele Abenteuer erlebt, von der Entdeckung von Kiras Kräften als Wandlerin über den Kampf gegen den Puma bis hin zur Begegnung mit dem anderen Wolfsrudel und der Schlacht beim See. Doch an diesem Tag wollte Lucas etwas Besonderes tun – er wollte seinen Geburtstag nur mit Kira alleine feiern, wie er es ihr vor einer Woche versprochen hatte.
Als Kira an diesem Morgen aufwachte, war sie schon voller Vorfreude auf den Tag. Sie hatte Pläne geschmiedet und ihr Geschenk für Lucas vorbereitet. Auch hatte Kira seine Eltern in ihren Plan eingeweiht und sie konnte es kaum noch erwarten, ihn zu überraschen. Kira verließ ihr Zimmer und ging zum Haus von Lucas, wo seine Eltern schon auf sie warteten.
„Er schläft noch“, sagte Lucas Mutter, als sie Kira ins Haus ließ. „Wir haben noch etwas Zeit, um das Frühstück vorzubereiten.“
Lucas war noch im Bett, als er die verlockenden Düfte von frischem Kaffee und frisch gebackenem Brötchen roch. Er lächelte und setzte sich auf. Als er gerade seine Tür öffnete, stand bereits Kira davor und fiel ihm sofort um den Hals.
„Alles Gute zum Geburtstag, Lucas!“, rief Kira fröhlich, umarmte und küsste ihn. „Ich habe mit deinen Eltern ein ganz besonderes Frühstück für dich vorbereitet.“
Lucas war gerührt von Kiras. Er fühlte sich glücklich, dass er seinen Geburtstag mit Kira alleine feiern konnte. Die beiden setzten sich zu seinen Eltern an den Esstisch und genossen das köstliche Frühstück, das Kira mit seinen Eltern zubereitet hatte.
Während des Frühstücks sprachen Kira und Lucas noch einmal ausführlich von ihren Erlebnissen der letzten Woche. Sie erzählten vom Kampf mit dem Wolfsrudel und wie sie es geschafft hatten, den Konflikt zu schlichten.
„Also, was hast du heute vor, Lucas?“, fragte Kira neugierig. Lucas grinste und sagte: „Nun, ich dachte, wir könnten den Tag im Wald verbringen. Ich würde gerne mit dir wandern gehen und die Natur genießen. Es ist schließlich mein Geburtstag, und ich möchte die Zeit mit dir in der Natur verbringen, wie wir es immer tun. Habe auch schon mein Zelt vorbereitet, um die Nacht im Wald zu verbringen. Meine Eltern haben es bereits erlaubt. Und deine auch“, lachte er. „Das ist alles schon fertig geplant. Ich hoffe nur, dass du auch mitkommst.“
Kira lächelte „Und ich dachte, ich hätte dich heute überrascht.“ Sie nickte zustimmend. „Natürlich komme ich mit. Freu mich schon darauf.“ Sie wusste, wie sehr Lucas die Natur liebte und wie gerne er Zeit mit ihr in den Wäldern verbrachte. Es war eine perfekte Idee für seinen Geburtstag.
Nach dem herzhaften Frühstück, bei dem sich Kira und Lucas aufgeregt über den bevorstehenden Ausflug unterhielten, machten sie sich voller Vorfreude bereit. Ihre Augen leuchteten, als sie das Zelt, Proviant und genügend Wasser sorgfältig in ihren Rucksäcken verstaute. Die beiden konnten es kaum erwarten, ihre gemeinsame Zeit in der Natur zu verbringen und all die wunderschönen Eindrücke aufzusaugen.
Der Wald war nur einen Steinwurf entfernt von ihrem gemütlichen Zuhause, und schon auf dem Weg dorthin konnten sie das fröhliche Zwitschern der Vögel und das sanfte Rascheln der Blätter vernehmen, die vom Wind getragen wurden. Das erfüllte ihre Herzen mit Glück und Neugier, während sie sich dem Waldeingang näherten.
Als sie in den Wald eintauchten, spürten sie sofort die beruhigende Atmosphäre, die sie umhüllte. Die Luft roch nach feuchtem Moos und feuchter Erde, und die Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch die dichten Baumkronen, um den Waldboden in ein warmes, goldenes Licht zu tauchen. Kira und Lucas fühlten sich eins mit der Natur und waren dankbar für diese wohltuende Umgebung.
Auf schmalen Pfaden wanderten sie tiefer in den Wald hinein, immer begleitet von dem Gefühl der Freiheit und des Abenteuers. Sie beobachteten Eichhörnchen, die geschickt von Ast zu Ast sprangen, und lauschten dem rhythmischen Klopfen eines Spechtes in der Ferne. Die Ruhe und Stille des Waldes wirkte wie Balsam für ihre Seelen, während sie sich inmitten der majestätischen Bäume bewegten, die ihnen Schutz und Geborgenheit boten.
Nach einiger Zeit erreichten sie ihre geliebte Lichtung mit dem glitzernden See, die von den warmen Sonnenstrahlen durchflutet wurde. Hier legten sie eine wohlverdiente Pause ein und breiteten ihre bunte Decke auf dem weichen Gras aus. Erschöpft, aber glücklich ließen sie sich darauf nieder und genossen den malerischen Ausblick auf die grüne Lichtung und den strahlend blauen Himmel über ihnen.
„Es ist so wunderschön hier“, sagte Kira, während sie Lucas tief in die Augen schaute und ihm ein aufrichtiges Lächeln schenkte. „Auch wenn hier so viel Schreckliches passiert ist, wird das immer unser Lieblingsplatz im Wald bleiben. Danke, dass du deinen besonderen Tag mit mir teilst.“
Lucas lächelte zurück und nahm zärtlich ihre Hand. „Es gibt keinen Ort, an dem ich lieber sein möchte, als hier mit dir, Kira. Du bist das beste Geburtstagsgeschenk, das ich je bekommen habe.“
Kira spürte eine Wärme in ihrem Herzen, die sie von innen heraus zum Strahlen brachte. Sie errötete leicht und sagte schüchtern: „Du bist aber auch ziemlich süß, Lucas.“ Ihr Lächeln war verlegen, doch ihre Augen sprachen Bände über die tiefe Zuneigung, die sie für Lucas empfand.
Kira und Lucas saßen nebeneinander, ihre Herzen erfüllt von stiller Freude, während sie die Schönheit der Natur und die Nähe zueinander genossen. Nach einer Weile erhob sich Kira und kramte in ihrem Rucksack, ein erwartungsvolles Funkeln in ihren Augen. „Ich glaube, es ist Zeit für dein Geburtstagsgeschenk“, kündigte sie mit einem schelmischen Lächeln an.
Lucas Neugier war geweckt, und er beobachtete gespannt, wie Kira vorsichtig ein kleines, sorgfältig verpacktes Päckchen aus ihrem Rucksack zog. Sie enthüllte eine handgefertigte Halskette, die aus Holzperlen bestand und von ihr selbst kunstvoll angefertigt worden war. Die zentrale Perle hatte die Form eines Herzens und war mit einem liebevoll eingeschnitzten „L&K“ verziert.
„Diese Kette steht für unsere tiefe Verbundenheit, unsere unerschütterliche Liebe füreinander und unsere gemeinsame Wertschätzung für die Natur, Lucas“, erklärte Kira, ihre Stimme zärtlich und voller Emotion, während sie ihm die Halskette reichte. „Ich hoffe, sie gefällt dir und wird dich immer an unsere besonderen Momente erinnern.“
Lucas nahm die Halskette ehrfurchtsvoll entgegen und betrachtete sie mit staunenden Augen. Sie war in ihrer Einfachheit atemberaubend, und er konnte die Liebe und Hingabe spüren, die Kira in jedes Detail gesteckt hatte. „Sie ist wahrlich wunderschön, Kira“, sagte er, sichtlich gerührt. „Ich werde sie mit Stolz und Liebe tragen, als Zeichen unserer unzertrennlichen Verbindung.“
Die beiden sahen einander tief in die Augen, ihre Blicke sprachen Bände über die Gefühle, die sie füreinander hegten. Lucas beugte sich langsam vor, seine Augen voller Zuneigung, und gab Kira einen zärtlichen, liebevollen Kuss. Kira spürte ein angenehmes Kribbeln, das ihren Bauch durchströmte, und erwiderte den Kuss voller Glück und Dankbarkeit, während ihr Lächeln ihr Innerstes erleuchtete.
Kira und Lucas beschlossen, die sommerliche Wärme zu nutzen und im See schwimmen zu gehen. Sie liefen Hand in Hand zum Ufer und sprangen ausgelassen ins kühle, erfrischende Wasser. Sie lachten und tollten herum, während die Wasserspritzer glitzernd in der Sonne funkelten. Die Sorgen und der Stress des Alltags schienen in diesem Moment weit entfernt zu sein, während sie die Unbeschwertheit ihrer Jugend und die Leichtigkeit ihrer Liebe genossen.
Als die Sonne ihren Zenit erreichte und der Hunger sie plagte, machten sie ein schnelles Mittagessen mit den Sandwiches und Früchten, die sie von zu Hause mitgebracht hatten. Sie saßen am Ufer des Sees, ihre Füße im Wasser baumelnd, und teilten ihre Mahlzeit, während sie den sanften Wellen lauschten und die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut spürten.
Nach dem Mittagessen legten sie sich für eine halbe Stunde ins weiche Gras und dösten vor sich hin. Das sanfte Summen der Insekten und das Rauschen der Blätter über ihnen wiegten sie in eine leichte Träumerei, während sie die Ruhe und die Schönheit der Natur um sie herum genossen.
Plötzlich sprang Kira auf, nahm Lucas an der Hand und rief: „Lass uns durch den Wald spazieren gehen!“
Lucas antwortete lachend: „Gerne, aber mir ist jetzt nicht nach gehen. Lass uns rennen!“ und verwandelte sich in seine graue Wolfsgestalt. Auch in dieser waren seine smaragdgrünen Augen deutlich zu sehen. Mit einem verschmitzten Grinsen lief er von ihr weg, seine kräftigen Beine trugen ihn schnell durch den Wald.
„Na warte, ich krieg’ dich!“, schrie Kira und verwandelte sich ebenfalls in ihre Gestalt: der schwarzen, flinken Spitzhündin. Sie jagten einander ausgelassen durch das Unterholz, ihre Freude und ihr spielerisches Verhalten ließen sie wie zwei junge Tiere wirken.
Während sie durch den Wald liefen, spürten sie die Verbindung, die sie nicht nur zueinander, sondern auch zur Natur hatten. Sie genossen die Freiheit ihrer Gestaltwandler-Fähigkeiten und die unbeschwerte Zeit, die sie miteinander verbrachten.
Die Stunden vergingen wie im Flug, während Kira und Lucas die wunderbare Atmosphäre im Wald genossen. Schließlich beschlossen sie, ihr Zelt aufzubauen, um ihr kleines Lager für die Nacht zu errichten. Gemeinsam meisterten sie die Aufgabe, und das Zusammenarbeiten verstärkte ihre Verbundenheit nur noch mehr. Sie lachten, plauderten und tauschten Erinnerungen und Anekdoten aus ihrer Vergangenheit aus, als ob der Wald selbst ihnen lauschte und sie mit seiner unvergleichlichen Schönheit und Ruhe umhüllte.
Bald stand das Zelt fest und sicher, und sie hatten ein gemütliches Lagerfeuer aufgeschichtet. Der späte Nachmittag war bereits angebrochen, und sie entschieden sich, gemeinsam ihr Abendessen zuzubereiten. Lucas entfachte geschickt das Feuer, während Kira die Zutaten für ihr gemeinsames Lieblingsgericht hervorholte – eine selbstgemachte Gemüsepfanne, die sie seit ihrer Kindheit liebten.
Während sie Hand in Hand bei den Vorbereitungen arbeiteten, konnte Kira nicht umhin, immer wieder verstohlene Blicke auf Lucas zu werfen. Sie bemerkte, wie seine Augen im warmen Schein des Feuers funkelten und wie sein ansteckendes Lachen ihr Herz erwärmte und ihren Bauch mit Schmetterlingen erfüllte. Sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug, und ein Gefühl der Zuneigung und Geborgenheit durchströmte sie.
Auch Lucas betrachtete Kira mit wachsender Zuneigung. Er bemerkte ihre leuchtenden Augen, ihr hinreißendes Lächeln und die liebevolle Sorgfalt, mit der sie das Abendessen zubereitete. In seinem Kopf malte er sich aus, wie es wohl wäre, noch mehr Zeit mit Kira zu verbringen, Seite an Seite zu leben und ihre Beziehung auf eine tiefere, noch innigere Ebene zu heben.
Die gegenseitige Anziehungskraft und die aufkeimenden Gefühle zwischen Kira und Lucas waren unverkennbar, und ihre Herzen schienen im Einklang zu schlagen, während sie gemeinsam in der friedvollen Umgebung des Waldes den Abend verbrachten.
Als das Abendessen endlich fertig war, setzten sich Kira und Lucas auf umgestürzte Baumstämme, die ihnen als improvisierte Sitzgelegenheiten dienten. Mit jedem Bissen schienen sie tiefer in die Erinnerungen an ihre gemeinsame Vergangenheit einzutauchen. Sie lachten herzlich, erzählten sich Geschichten und ließen sich von der vertrauten und liebevollen Gesellschaft des anderen erfüllen.
Nachdem sie das Abendessen beendet hatten und ihre Bäuche glücklich gesättigt waren, entschieden sie sich nach einer kleinen Verdauungspause, noch einen Spaziergang unter dem atemberaubend sternenklaren Himmel zu unternehmen. Hand in Hand machten sie sich auf den Weg durch den nächtlichen Wald. Die Sterne funkelten wie funkelnde Diamanten über ihnen, und der silberne Mond warf sein sanftes, mystisches Licht auf den moosigen Waldboden und verwandelte die Umgebung in eine verzauberte Landschaft.
Kira und Lucas gingen schweigend Hand in Hand, ohne dass Worte nötig waren. Ihre Verbundenheit und ihr gegenseitiges Verständnis schienen allein durch die Berührung ihrer Hände und die stille Nähe zueinander Ausdruck zu finden. Sie spürten, wie ihre Herzen im gleichen Rhythmus schlugen und wie ihre Seelen sich zärtlich berührten, als ob sie zu einer gemeinsamen Melodie verschmolzen.
Die Nacht umhüllte sie langsam wie ein sanfter, dunkler Mantel, während sie weiter durch den Wald schlenderten. Das leise Rascheln der Blätter und das Zwitschern der nachtaktiven Tiere bildeten eine natürliche Sinfonie, die ihre Schritte begleitete. In diesem Moment fühlten Kira und Lucas, wie ihre Gefühle füreinander stärker wurden, und sie verstanden, dass sie eine besondere Bindung teilten.
Plötzlich blieb Lucas mitten im Schritt stehen und drehte sich langsam zu Kira um. Sein intensiver Blick traf ihre Augen, und er sagte mit einer ernsten, aber liebevollen Stimme: „Kira, es gibt etwas, das ich dir unbedingt sagen muss.“
Kiras Herz begann heftig zu schlagen, und ihre Gefühle schwankten zwischen Aufregung und Angst. Ihre Stimme zitterte ein wenig, als sie leise fragte: „Was ist los, Lucas?“
Er atmete tief durch, als ob er Mut sammelte, bevor er fortfuhr: „Seit dem Tag, an dem ich dich getroffen habe, ist mir bewusst geworden, dass du etwas Besonderes bist. Du unterscheidest dich von den anderen Mädchen, die ich kenne. Du bist stark, klug, liebevoll und einfach atemberaubend schön. Jedes Mal, wenn ich dich anschaue, fühle ich, wie mein Herz schneller schlägt und sich eine Wärme in meiner Brust ausbreitet. Und seit dem Tag, an dem du mich gerettet hast, weiß ich, dass ich dich immer lieben werde!“
Kira war überwältigt von Lucas Worten und den tiefen Gefühlen, die sie in ihm auslösten. Sie spürte, wie ihr Herz vor Freude und Aufregung wild pochte. Sie blickte ihn tief in die Augen und erkannte darin das gleiche Verlangen und die gleiche Zuneigung, die sie auch für ihn empfand.
„Lucas …“, flüsterte Kira, ihre Stimme von Emotionen ergriffen. „Ich fühle auch etwas Besonderes für dich. Seit dem Moment, als auch ich dich zum ersten Mal gesehen habe, hat sich etwas in mir verändert. Du bringst mein Herz zum Rasen und meine Gedanken durcheinander. Ich genieße jede Sekunde, die ich mit dir verbringe, und fühle mich so lebendig und glücklich in deiner Nähe. An dem Tag, wo dich die Wilderer angegriffen haben, ist mir das erst so richtig bewusst geworden. Ich liebe dich über alles, Lucas.“
Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf Lucas Gesicht aus, und er griff nach Kiras Hand, die er zärtlich und liebevoll drückte. „Kira“, sagte er, seine Augen glänzend vor Emotion, „das bedeutet mir so viel. Du bist die Person, die ich am meisten auf dieser Welt schätze. Ich möchte diese besondere Verbindung, die wir haben, vertiefen und gemeinsam mit dir noch viele unvergessliche Momente erleben.“
Lucas lächelte erleichtert und zog Kira sanft in seine Arme. Sie umarmten sich fest und innig, und in diesem Moment fühlten sie sich so nah und verbunden wie nie zuvor. Sie genossen die Wärme des anderen, die Geborgenheit, die sie in ihren Armen fanden, und das tiefe Gefühl der Zuneigung, das zwischen ihnen pulsierte.
Die Zeit schien stillzustehen, während sie in dieser Umarmung verweilten. Schließlich beschlossen sie, zurück zum Zelt zu gehen. Sie kuschelten sich eng aneinander vor dem knisternden Lagerfeuer, spürten die wohlige Wärme und die Geborgenheit, die sie füreinander empfanden. Sie unterhielten sich bis tief in die Nacht hinein, lachten, scherzten und teilten ihre tiefsten Träume und Wünsche miteinander.
Erschöpft von den Ereignissen des Tages ließen sich die beiden Seite an Seite in ihrem Zelt nieder, ihre Schlafsäcke eng aneinander geschmiegt. Sie schlossen die Augen und ließen sich von der Dunkelheit und der sanften Melodie des nächtlichen Waldes in den Schlaf wiegen, ihre Gedanken noch immer von der Mission erfüllt, die sie erfolgreich abgeschlossen hatten.
Am nächsten Morgen erwachten Kira und Lucas, eng umschlungen, die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne auf ihren Gesichtern. Sie blickten sich tief in die Augen und lächelten sich verliebt an, die Wärme ihrer Liebe und der neue Tag, der vor ihnen lag, erfüllte ihre Herzen. Es war ein neuer Tag, und sie wussten, dass sie ihn gemeinsam meistern würden.
Sie beschlossen, den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück zu beginnen, bevor sie den Wald verließen und wieder nach Hause gingen. Unter dem schützenden Blätterdach bereiteten sie ihr Essen zu und genossen die Stille der Natur um sie herum.
Sie hatten noch zwei wertvolle Tage für sich, bevor die Sommerferien endeten und ein neues Schuljahr mit all seinen Herausforderungen und Möglichkeiten bevorstand. Doch in diesem Moment, an diesem magischen Ort, verspürten sie ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit und des Glücks. Sie fanden in der Gewissheit, dass ihre Liebe zueinander sie durch alles tragen würde, eine innige Verbundenheit.
Mit einem Lächeln auf den Lippen und festen Händen begannen sie, ihr Zelt abzubauen und ihre Sachen zu packen, bereit, die verbleibenden Tage ihrer Ferien zusammen zu genießen und die Welt um sie herum zu entdecken. Denn trotz der Widrigkeiten, die sie gerade bewältigt hatten, wussten sie, dass sie gemeinsam stark waren und alles erreichen konnten, solange sie zusammenhielten und an ihrer Liebe festhielten.